Therapie & Coaching

Die Königin aller Therapieformen ist für mich die Gesprächstherapie.

Es ist nicht zu unterschätzen, welche Wirkung es hat, einem Menschen Raum zu geben, er selbst zu sein, Gedanken und Gefühle in Worte fassen zu dürfen, eigene Erkenntnisse aus der inneren Tiefe zu erlangen, in Wertschätzung, Respekt, Urteilsfreiheit und Zugewandtheit. Dafür bin ich da.

Klassische Methoden

Zu den weiteren klassischen Therapieformen zähle ich die Systemische Therapie, die sich mit den Wechselwirkungen der verschiedenen Systeme, in denen wir uns befinden, auseinandersetzt. Dazu gehören unsere Rollen, die wir in Familie – der Herkunftsfamilie und aktuellen Familie – in Partnerschaft, im Beruf, im Freundes- und Kollegenkreis oder der Schule einnehmen. Alles ergibt das ganze Bild, das wie in einem Mobile zusammengesetzt reagiert. Wenn ein Teil in Schieflage ist, nimmt es Einfluss auf das gesamte System. Ebenso kann eine (positive) Veränderung in einem Glied des Systems eine (positive) Veränderung im ganzen System bewirken. Viele Prozesse entstehen dabei unbewusst. Mithilfe von wertvollen Tools wie der Aufstellung am Brett kannst du in die Vogelperspektive gehen und neue Perspektiven bewusst erfassen.
 
Gedanken nehmen einen weit unterschätzten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Daher geht es in der  Kognitiven Verhaltenstherapie um die Umstrukturierung von Gedankenabläufen, Überzeugungen und Glaubenssätzen, die wir gar nicht bewusst wahrnehmen, sondern unbewusst ausagieren. Da Gedanken nicht nur unsere Gefühle, sondern auch Handlungen bestimmen, kann die Bewusstwerdung unserer Interpretationen dazu führen, neue Handlungsabläufe in unseren Alltag integrieren zu können.
 

Meditative Methoden

Eine Abwandlung der klassischen kognitiven Therapie, die ich sehr schätze, ist die meditative Methode, die Byron Katie, eine US-Amerikanerin, mit ihrer einfachen, aber effektiven Anwendung ‚The Work‘ praktiziert. Sie untersucht anhand von 4 einfachen Fragen, ob es wahr ist, was wir denken und interpretieren. Unser Verstand reagiert verwirrt, das Unterbewusstsein gerät in den Prozess der Neuordnung und im besten Falle fangen wir an zu verstehen, dass das Beste, was uns widerfahren kann, ein Annehmen der Wahrheit ist, und wir anfangen zu lieben, was ist.
 
Das Unterbewusstsein können wir auch durch andere Formen direkt erreichen. Hierzu gehört das Thetafloating, dass die Berlinerin Esther Kochte aus dem Thetahealing (nach Vianna Stibal, USA) entwickelt hat. Hier wird eine individuelle Problematik in einem symbolischen Bild repräsentiert und anstatt das Drama in der eigenen Geschichte anzuschauen, bietet sich die Möglichkeit, in einem meditativen ‚Theta‘-Zustand – wach, aber mit geschlossenen Augen – behutsam die Gefühle anzuschauen, die sich in einer konliktbehafteten Situation darstellen und sie nach und nach zu wandeln.
 

Spricht dich diese Herangehensweise an ? Fühlst du dich in dieser Form aufgehoben ?


Therapie oder Coaching, mein Honorar und Kostenübernahme

Laut $4 Nr. 14, UstG, ist eine Heilbehandlung, also eine Therapie, beim Heilpraktiker umsatzsteuerfrei.

Mein Honorar beträgt Euro 70,00 netto für eine übliche Zeitstunde (60 Minuten)  Therapie. Für das Erstgespräch setze ich für einen umfangreichen Einblick bzw. die Anamnese 90 Minuten zum gleichen Preis an. Für weitere Therapiestunden, die nach Absprache 90 Minuten betragen, berechne ich Euro 100,00 netto.

Für Coaching gilt das Honorar zuzüglich Mehrwertsteuer.

Üblicherweise werden Kosten für eine Therapie oder Coaching nicht von der Krankenkasse erstattet, es sei denn, es gibt eine Zusatzversicherung oder private Versicherung, die einen Teil übernimmt.

Ich werde die Sachverhalte in einem Beratungsgespräch genau erläuten, um bezüglich der Kostenübernahme Klarheit und Planungssicherheit zu verschaffen.

Ich biete auch Sitzungen in englischer Sprache an und abhängig von individuellen Umständen auch per Telefon oder Videocall (Zoom).